Aufdachdämmung

Heute gibt es auf dem Markt unterschiedliche Dämmsysteme, die sich nicht für jedes Vorhaben gleich eignen. Damit der Bauherr sich unter dem Dach ein behagliches Heim schaffen kann sollte eine so genannte Aufdachdämmung angebracht werden. Diese Art der Dämmung wird vor allem verwendet wenn es sich bei dem Wohnhaus um ein Holzhaus handelt, denn der Trend geht zu schlanken und sichtbaren Tragkonstruktionen. Diese Konstruktionen verlangen dann in der Regel eine Aufdachdämmung.

Eine Aufdachdämmung ist ideal, da sie neben dem Wärmeschutz zudem einen Brand- und Schallschutz bietet. Vorteilhaft ist die Senkung der Energiekosten, und dass diese Art der Dämmung auch noch später im Rahmen eines Sanierungskonzeptes angebracht werden kann. Eine spätere Sanierung lohnt sich nicht nur zur Senkung der Energiekosten, auch die Schadstoffemission wird dadurch erheblich verringert.

Derzeit gibt es zur Aufdachdämmung unterschiedliche Systeme. Dazu zählen die Vollsparren-, Zwischensparren, bzw. Untersparrendämmung, oder die kombinierte Vollsparren-Aufdachdämmung. Bei der Aufdachdämmung werden in den meisten Fällen Holzfaserdämmplatten verwendet, die besonders druckbelastbar sind. Holzfaserdämmplatten verfügen über eine Rohdichte von 170 kg/m³. Im Sommer wird die Hitze gespeichert, und damit wird trotzdem für ein angenehmes, kühles Raumklima gesorgt. Durch ihre Beschaffenheit sind sie zudem für den Schallschutz geeignet, und werden derzeit besonders aus diesem Grund oft verwendet. Eine andere Möglichkeit ist ein Dämmsystem bestehend aus Schaumkunststoffen.

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