PV-Modul

Das so genannte PV-Modul bildet den tragenden Teil einer Photovoltaik-Anlage, und setzt sich aus einzelnen Solarzellen zusammen. Grundsätzlich wird zwischen zwei unterschiedlichen Zellengrößen unterschieden, die erste beträgt 125,5 mm² und die zweite 155,5 mm². Darüber hinaus gibt es zwei Zellentypen, die so genannten monokristallin, und die multi-/polykristallinen Zellen. PV-Module können je nach ihrer Ausführung für netzgekoppelte Anlagen oder für die so genannten Inselanlagen eingesetzt werden, wobei es heute Ausführungen gibt die für beide Anlagenarten genutzt werden können.

In einem PV-Modul agieren in der Regel drei Stränge, die entweder mit 16 oder 24 Solarzellen in eine Reihe geschaltet sind. Dabei wird jeder Strang durch eine spezielle Bypass-Diode abgesichert, wobei diese Dioden den Leistungsabfall bei einer Verschattung mindern. Heute gibt es zudem PV-Module mit 48 Zellen, die meistens eine Leerlaufspannung von ca. 29 V aufweisen. PV-Module mit 72 Zellen weisen eine Leerlaufspannung von ca. 44 V auf.

Die Qualität der PV-Module die heute im Fachhandel gekauft werden können ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren. Letztendlich ist die Qualität jedoch entscheidend für den Ertrag einer PV-Anlage. Der wichtigste Faktor für die Leistung einer PV-Anlage ist der Wirkungsgrad des PV-Moduls, der angibt wie viele Prozent der einfallenden Sonnenstrahlung wirklich technisch genutzt werden kann.

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