Regenerative Energie

Mit Regenerativen Energien – Erneuerbare Energie – werden Energieträger bezeichnet, die nach dem Verständnis der Menschen unendlich lange zur Verfügung stehen, bzw. unerschöpflich vorhanden sind. Eine oft genutzte Regenerative Energie ist die Sonnenstrahlung bzw. die Solarenergie. Unter den Begriff Regenerative Energie fallen unter anderem die Windkraft – Windenergie -, die Erdwärme, die Gezeitenkraft, die Wasserkraft, sowie die Biomasse. Vor allem die Biomasse findet im Bereich der Wärme- und Stromgewinnung, und im Bereich der Alternativen Kraftstoffe ihre Anwendung. Die Solarenergie, Windenergie oder die Energie aus Wasserkraft wird heute in der Regel ausschließlich zur Wärme- und Stromgewinnung genutzt.

Sonnenenergie wird heute mittels Solarkollektoren gewonnen, die die Sonnenstrahlung auffangen. Die Windkraft wird mithilfe von Windkrafträdern zu Windenergie umgewandelt, die Wasserkraft wird durch Strömungs- und Gezeitenkraftwerke nutzbar gemacht. Die Biomasse wird mittels Verbrennung, Vergärung oder Vergasung genutzt.

Seit April 2000 gilt in Deutschland das Erneuerbaren-Energien-Gesetz – EEG -. Das Ziel dieses Gesetzes ist es den Anteil an Regenerativen Energien am gesamten Energieverbrauch bis in das Jahr 2010 zu verdoppeln. Zu diesem Zweck wir die Nutzbarmachung von Regenerativen Energien in Deutschland gefördert. Für diese Förderung gibt es derzeit Bundesprogramme, Landesprogramme, Förderungen auf regionaler Ebene, sowie Förderungen auf EU-Ebene.

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