Regenerative Energiequellen

Als Regenerative Energiequellen werden nachwachsende Energiequellen bezeichnet, wie zum Beispiel die Wasserkraft. Wasser ist eine der ältesten Regenerativen Energiequellen die der Mensch verwendet. Bereits seit vielen Jahrhunderten wird fließendes Wasser dazu verwendet um Wasserräder anzutreiben, oder um wasserbetriebene Mühlen dazu zu nutzen Getreide zu mahlen. Später kam das Wasser im Bereich des Handwerks zum Einsatz, zum Beispiel in den Hammerschmieden. Aber auch heute noch wird die Kraft des Wassers zum Beispiel von Waldarbeitern in Kanada genutzt, um die geschlagenen Baumstämme von einem Ort zum anderen zu transportieren. Seit ca. 100 Jahren wird die Wasserkraft ebenfalls zur Stromerzeugung verwendet, wobei heute rund 1/5 des Stroms, welcher heute durch Regenerative Energiequellen in die Netze eingespeist wird, von Wasserkraftwerken erzeugt wird.

Zu den Regenerativen Energiequellen gehören ebenfalls die Windenergie und die Solarenergie. Die Sonne als Regenerative Energiequelle ermöglicht dabei die Gewinnung von Strom, aber auch von Wärme. Bei der Stromerzeugung wird über Solarmodule die Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie umgewandelt. Durch die Umwandlung des Gleichstroms in Wechselstrom kann die Solarenergie in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden.

Um Wärme zu gewinnen wird die Sonneneinstrahlung mittels der Solarenergie umgewandelt, man spricht hier ebenfalls von der so genannten Solarthermie. Für die Umwandlung werden Sonnekollektoren verwendet. In Deutschland wird die Solarthermie insbesondere für die Erwärmung von Brauchwasser, oder für die Unterstützung der Raumheizung eingesetzt. Neben der Solarenergie, der Windenergie oder der Wasserkraft zählt unter anderem die Geothermie zu den Regenerativen Energiequellen.

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