Solarregler

Politiker, Umweltaktivisten und Privatpersonen fordern das vermehrte Einsetzen von alternativen Energiequellen für die Wärme- und Stromgewinnung. Förderprogramme sollen Bauherrn bei ihrer Entscheidung unterstützen eine Heiztechnik einzubauen, die auf alternativen Energiequellen beruht. Derzeit steht dabei vor allem die Solarenergie im Mittelpunkt.

Viele Bauherren legen zudem Wert darauf dass die Heiztechnik für die sie sich letztendlich entscheiden leicht zu bedienen ist. Diesen Anforderungen können heute thermische Solaranlagen entsprechen, denn diese Anlagen sind in der Regel sehr wartungsarm. Die Inbetriebnahme, die Kontrolle und die Steuerung einer Thermischen Solaranlage übernimmt dabei der in der Anlage integrierte Solarregler.

Der Solarregler ist dafür zuständig die Umwälzung in Gang zu setzen. Dies erfolgt nachdem durch eine Messung festgestellt wurde dass die Temperatur in den Kollektoren der Solaranlage höher ist wie die Temperatur im Brauchwasserspeicher. Der Solarregler schaltet die Umwälzung automatisch nach einer erneuten Messung wieder ab, und zwar wenn die Temperatur in den Kollektoren sich außerhalb des vorgegebenen Temperaturbereichs befindet.

Einige Solarregler verfügen heute über das so genannte Drain-Back-System. Mit diesem System ist der Solarregler in der Lage für eine automatische Entleerung des Solarkreislaufes zu sorgen, zum Beispiel um die Solaranlage vor einer Überhitzung oder vor dem Einfrieren zu schützen.

Die Werte die ein Solarregler misst können heute ebenfalls durch eine Fernanzeige abgelesen werden. Mit dieser Technik können Betriebsstörungen einer Solaranlage in der Regel sofort erkannt werden.

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