Solarzelle

Die Solarzelle ist ein elektrisches Bauelement, und wandelt die im Sonnenlicht enthaltene Strahlungsenergie in elektrische Energie um. Die Entwicklung der Solarzelle beruht auf dem photoelektrischen Effekt, der von Albert Einstein im Jahr 1905 ausführlich erklärt wurde, wofür er im Jahr 1921 den Nobelpreis für Physik erhielt.

Derzeit gibt es verschieden Arten von Solarzellen, wobei sich diese nach unterschiedlichen Kriterien einordnen lassen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Materialdicke, sowie das Material selbst aus dem die Solarzelle besteht. Als drittes Kriterium kann die Kristallstruktur herangezogen werden. Solarzellen unterscheiden sich jedoch hauptsächlich durch ihre Wirkungsgrade.

Unterschieden wird grob zwischen Siliziumzellen, die zudem noch einmal unterteilt werden in Dünnschicht- und Dickschichtzellen. Die Monokristallinen Zellen und die Polykristallinen Zellen zählen zu den Dickschichtzellen. Darüber hinaus gibt es noch die so genannten III-V-Halbleiter Solarzellen, worunter die GaAs-Zellen fallen, diese Zellen finden ihren Einsatz oft in der Raumfahrttechnik. Weitere Zellen sind die II-VI-Halbleiter Solarzellen und die CIS-, CIGS-Zellen.

Neben diesen Zellen kommen heute oft die so genannten Organischen Solarzellen zum Einsatz, sowie die so genannten Farbstoffzellen und Halbleiter-Elektrolytzellen, wobei diese über einen relativ geringen Wirkungsgrad verfügen, und zudem die Lebensdauer sehr begrenzt ist.

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