Sonnenenergie

Als Sonnenenergie wird die von der Sonne erzeugte Energie bezeichnet die durch die Kernfusion entsteht. Die Sonnenenergie gelangt zum Teil als die so genannte Strahlungsenergie – elektromagnetische Strahlung – auf die Erde, wobei ein Teil der Strahlenenergie von der Atmosphäre absorbiert, und in Wärme umgewandelt wird.

Die Sonnenenergie gehört zu den regenerativen Energiequellen. Das heißt dass sie im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern unbegrenzt zur Verfügung steht. Ihre Nutzung hat sehr viele Vorteile, unter anderem dass es bei ihrer Verwendung zu keiner Freisetzung von Feinstaub und Treibhausgasen – CO2 – kommt.

Neben der Nutzung hat auch die Art und Weise der Gewinnung von Solarenergie Vorteile. Bei der Nutzung der Technik kommt es durch die Verteilung und die Übertragung zu keinen Energieverlusten, und auch in energiepolitischer Hinsicht hat Solarstrom Vorteile. Länder wie Deutschland, die energiepolitisch von anderen Ländern wie zum Beispiel Russland oder dem Nahen Osten abhängig sind, können durch eine ausreichende Gewinnung von solarer Energie ihre Abhängigkeit zu Ländern in denen sich womöglich Krisen oder internationale Konflikte entwickeln können vermeiden.

Die Sonnenenergie hat wie jede andere Energiequelle jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Einer davon ist dass aufgrund der Wetter-, Tages- und Jahreszeit keine konstante Energieversorgung durch die Sonneneinstrahlung gewährleistet werden kann, wenn die Anlage nicht über eine zusätzliche Speichertechnologie verfügt. Ein anderes Problem ist immer noch dass mit der Sonnenenergie nicht auf Verbrauchsschwankungen reagiert werden kann.

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