Stromsparende Elektrogeräte

Wer sich heute ein neues Elektrogerät zulegt, ist gut beraten, sich vorab einen Überblick über dessen Energieeffizienz zu verschaffen. Diese Daten müssen aus der Gerätebeschreibung klar hervorgehen. Viele lassen sich in diesem Zusammenhang durch scheinbare Billigangebote verleiten, welche zwar in der Anschaffung deutlich günstiger sind, aber im Stromverbrauch klare Minuspunkte einfahren. Das bedeutet letztlich, dass das Gerät mehr Euros durch die Steckdose saugt, als dies bei einem etwas teueren Gerät einer höherwertigen Energieeffizienz der Fall wäre. So ist der Verkauf eines sehr günstigen Elektrogerätes nicht selten als Mogelpackung zu bezeichnen, da die folgenden Energiekosten über die Jahre einen großen Kostenmehraufwand bedeuten. Darüber hinaus ist die Lebensdauer von Stromfressern aufgrund einer höheren Spannungsbelastung erheblich kürzer, als dies bei einem Gerät der Fall ist, welches auf einen energieeffizienteren Betrieb ausgerichtet ist. Deshalb lohnt es sich, bereits im Vorfeld entsprechende Vergleiche zu führen. Das Internet ist auch hierfür ein ideales Medium.

Die Stromkostenanalyse

Die steigenden Strompreise sind Anlass genug, um sich heute besonders intensiv mit dem Thema „Strom sparen“ auseinanderzusetzen. Diese monatliche Ausgabenposition hat aufgrund einer immer weiter wachsenden Kostendimension einen sehr wichtigen Hintergrund. Bereits heute sind die Stromverbrauchskosten auf einem Niveau angekommen, welches Haushalte mit niedrigem Einkommen in ernste wirtschaftliche Probleme bringt. Es ist deshalb höchste Zeit zu handeln. Stromkosten sparen kann man letztlich nur dann, wenn man in der Lage ist, nachzuvollziehen, wie sich diese zusammensetzen. In diesem Rahmen sind Strommesser gegen Stromfresser eine hervorragende Alternative, um sich mehr Transparenz über die heftigsten Stromverbraucher im heimischen Stromnetz zu verschaffen. So kann in diesem Zusammenhang auch der Austausch eines veralteten Stromfressers gegen ein energieeffizientes Gerät als eine langfristig kostensparende Alternative gelten. Wer hier seine Hausaufgaben richtig gemacht hat, ist schließlich in der Lage, gezielt Einfluss auf seinen monatlichen Stromverbrauch zu nehmen.

Strom sparen durch bewusstes Handeln

Zuallererst sollten Sie sich jedoch genaustens mit den Konditionen der verschiedenen Stromanbieter vertraut machen. Zu diesem Thema gibt es im Internet zudem jede Menge Foren, welche auf Dinge hinweisen, die Sie bei der Suche nach einem passenden Stromanbieter wissen und beachten sollten. Darüber hinaus können Sie durch den Einsatz von Strom sparenden Leuchtmitteln Ihren Stromverbrauch reduzieren. Weiterhin sollten Sie darauf achten, dass Geräte mit einer sogenannten „Stand-by Funktion“ ganz vom Stromnetz genommen werden können. Dies ist beispielsweise mit einer Steckdosenleiste zu realisieren, welche manuell ausgeschaltet werden kann. Denn auch der Gerätezustand im Stand-by Modus führt zu einem unnötigen Stromverbrauch, welcher sich summiert und über das Jahr zu Buche schlägt. Ohne Zweifel ist darüber hinaus auch ein Gerät, welches unter permanenter Stand-by Spannung steht als Sicherheitsrisiko zu bezeichnen, welches im ungünstigen Falle zu Kurzschlüssen und daraus resultierenden Bränden führen kann. Diesem Risiko wird mit der Abschaltung über eine abschaltbare Steckerleiste bereits jegliche Grundlage entzogen.

Bild: © Sergej Toporkov – Fotolia.com

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