Tipps zum optimalen Dämmen und Sanieren

Wer Energie sparen möchte, kommt um eine Sanierung und Dämmung des Hauses nicht umhin. Als Erstes sollte natürlich die Heizung saniert oder, falls erforderlich, ausgetauscht werden, denn beispielsweise eine Wärmepumpe spart eine Menge an Energie und somit Kosten ein. Doch die beste Heizungsanlage nutzt nicht viel, wenn das Haus nur unzureichend isoliert ist.

Die größte Schwachstelle sind meist die Fenster und Türen
Alte, undichte oder auch einfach verglaste Fenster und undichte Türen sorgen dafür, dass eine ganze Menge Energie verloren geht. Nicht immer müssen die ganzen Fenster ausgetauscht werden, denn wenn der Rahmen noch gut in Schuss und vor allem dick genug ist, kann es schon ausreichen, lediglich die einfachen gegen wärmedämmende Scheiben austauschen zu lassen. Die bessere Variante ist aber in jedem Fall der Austausch der kompletten Fenster und oft auch der Türen. Sind diese nämlich gut isoliert, lassen sich die Energiekosten leicht um 30% senken.

Noch mehr Energie mit einer optimal gedämmten Fassade einsparen
Vor allem Besitzer von älteren Häusern haben sich sicherlich schon öfter über ihre hohe Heizkostenabrechnung geärgert. Dies kann zum einen an den hohen Zimmerdecken liegen, die oft in Altbauten zu finden sind, zum anderen aber auch an der schlechten oder gar nicht vorhandenen Dämmung der Fassade. Nicht nur, dass Häuser laut der Energieeinsparverordnung seit 2009 gedämmt sein müssen, spart eine gute Wärmedämmung in jedem Fall unnötige Heizkosten ein. Um besonders effektiv vor Wärmeverlust zu schützen, sollte die Fassade von außen mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS), aus Schilfrohr- und Korkdämmstoffplatten, Mineralfaserdämmstoffen oder Hartschaumdämmplatten versehen werden. Diese haben den Vorteil, dass sie sich sowohl für Oberflächen aus Mischmauerwerk, Beton, wie auch Ziegel- oder Kalksandstein eignen.

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